Am 16. Oktober 2024 fand das ganztägige Format wieder statt. Aus jedem Bereich hatten Mitarbeitende etwas vorbereitet, um ihren Kolleginnen und Kollegen Einblicke in das zu verschaffen, an dem sie gerade aktiv arbeiten. Ein ganzer Tag von Mitarbeitenden für Mitarbeitende also. Das Besondere: Der BITBW-Tag fand rein virtuell statt. Auch wenn uns viel an sinnvollen Treffen vor Ort liegt, wurde so die Schwelle zur Teilnahme für alle möglichst gering gehalten und nur so konnte eine so große Anzahl an verschiedenen Themen angeboten werden. In insgesamt fünf Breakout-Runden, in denen jeweils bis zu sechs Präsentationen gleichzeitig stattfanden, zeigte sich die volle Bandbreite der BITBW. Von Rechnungsstellung, Vertragsmanagement über eine Präsentation zur nonverbalen Kommunikation bis hin zu einer Live-Demonstration der Anwendungsentwicklung mithilfe von KI war wirklich alles dabei.
Ganz neue Impulse kamen außerdem von der Neurowissenschaftlerin Dr. Karolien Notebaert, die einen Vortrag „im großen Plenum“, also außerhalb der Breakout-Runden unter dem Titel „Potentiale im Gehirn freisetzen“ hielt. Dr. Notebaert hat sich auf die Verbindung von Gehirnforschung und menschlichem Verhalten spezialisiert. Ihre Arbeit zeigt eindrucksvoll, wie unsere kognitiven Prozesse, Emotionen und Stress unser tägliches Handeln beeinflussen – und wie Achtsamkeit und mentales Training das Potenzial haben, sowohl das Gehirn als auch unsere Leistungsfähigkeit zu beeinflussen. In ihrem Vortrag gab sie spannende Einblicke, wie ihre neurowissenschaftlichen Erkenntnisse in der Praxis angewendet werden können – besonders im Bereich Stressmanagement und persönliche Entwicklung.
